Die Säulen des Supply Chain Managements (SCM)

Supply Chain Management für den Aufbau und die Verwaltung integrierter Logistikketten

Damit die Ware zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. 

SCM ist die Lösung für alle Herausforderungen, denen sich Unternehmen heutzutage stellen müssen. Denn die Weltwirtschaft ist in Bewegung, immer und überall: der Handel ist global, die Transportkosten sinken, Wirtschaftskreisläufe werden arbeitsteiliger. Auch die Lebenszyklen von Produkten verkürzen sich. Es kann entscheidend sein, ob das Produkt zur rechten Zeit auf dem Markt ist, dazu kommen Just-in-Time-Lieferungen. Außerdem lagern immer mehr Unternehmen Logistikdienstleistungen aus.

Supply Chain Management bezeichnet den Aufbau und die Verwaltung integrierter Logistikketten (Material- und Informationsflüsse) über den gesamten Wertschöpfungsprozess, ausgehend von der Rohstoffgewinnung über die Veredlungsstufen bis hin zum Endverbraucher.
Voraussetzung für ein reibungsloses SCM ist die digitale Vernetzung der Beteiligten. 

Welche Ziele kann SCM erreichen? 

Grundlegendes Ziel des Supply Chain Managements ist es, die eigenen Geschäftsabläufe in Bezug auf Kosten und Qualität zu optimieren. Dafür sollen alle Transaktionskosten, die an den Schnittstellen im Logistiknetzwerk entstehen (beispielsweise Transport und Lagerung), gesenkt werden. Daher lässt sich in der Definition für Supply Chain Management ergänzen, dass nun die Material- und Informationsflüsse unternehmensübergreifend koordiniert werden. Der Gesamtprozess soll sowohl zeit- als auch kostenoptimal gestaltet werden. Im Detail lässt sich folgendes mit SCM erreichen:

  • Reduzierung von Material-, Prozess- und Lagerhaltungskosten

  • Reduzierung von Produktionszeiten

  • Erhöhung der zeitlichen Flexibilität bei der Produktion

  • Reduzierung von Lieferzeiten

  • Erhöhung der Zuverlässigkeit

  • Steigerung des Qualitätsniveaus

 
SCM: Durchbruch dank Software- und IT-Lösungen

Große Datenmengen müssen erfasst, übermittelt, verarbeitet, gespeichert und angezeigt werden.  

  • Barcodes und RFID-Chips können maschinell ausgelesen werden, beschleunigen Transport- und Verarbeitungsprozesse, senken die Fehlerquote und erlauben ein realitätsnäheres Abbild der gesamten Lieferkette EDI-Systeme (Electronic Data Interfaces) ermöglichen automatisierte und standardisierte Kommunikation aller Beteiligten, erhöhen die Ablaufgeschwindigkeiten aller Prozesse, vermeiden Übertragungsfehler bei Medienwechseln, erhöhen das Service-Niveau durch Einbindung von Zulieferern und Kunden Rechenleistung: komplexe Prozesse wie Tourenplanung, Lagerhaltung und Produktionsabläufe lassen sich dank steigender IT-Performance besser simulieren und optimieren, präzisere Prognosen sind möglich, große Datenmengen können mittels Data Mining und Business Intelligence analysiert werden. Hierzu eignen sich vor allem die Dienste in Microsoft Azure
     

  • Storage: Datenströme können mit effizienteren Speichermöglichkeiten dokumentiert und nachvollzogen werden, systematisch erhobene Datenmengen erlauben eine genaue Fehleranalyse, der Zahlungsverkehr lässt sich automatisieren.

 

Über die reinen technischen Möglichkeiten hinaus lebt ein gutes Supply Chain Management von der Klarheit des Datenmanagements. Je nach Produkt gelingt es durch Baugruppenfertigung, Variantenkonfiguratoren oder Rezeptur-Mischrechnern die Bedarfe besser zu planen bzw. flexibler am Angebot ausrichten zu können.
User Help Desks unterstützen die eigenen Kunden, offene Fragen zum Status online zu beantworten.
Schließlich ist eine durchgängige Preisfindung und Zuschlagsberechnung der Schlüssel, in der arbeitsteiligen Supply Chain nicht den wirtschaftlichen Überblick zu verlieren.

Am Ende gilt: Stets zu wissen, wo die Ware ist und was sie wert ist.

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