Diese Erfolgsgeschichte wird in dem Familienbetrieb konsequent fortgeschrieben. Inzwischen arbeiten über 1.000 Mitarbeiter in den beiden Werken Ostbevern und Lages / Brasilien. Der Hauptfirmensitz liegt im Münsterland, seit 2004 erweiterte man die Kapazitäten mit einem Werk in Brasilien.

Die moderne Produktionsanlage am Standort Ostbevern wird ergänzt durch ein großes Tiefkühllager mit 12.000 Palettenstellplätzen sowie durch Verpackungs- und Trockenlager. Vossko stellt hier ca. 750 verschiedene Artikel für Kunden aus dem Lebensmitteleinzelhandel, der Industrie und dem Großverbraucherbereich her. Ca. 700-800 Tonnen Convenience-Produkte werden unter der Handelsmarke und unter diversen Eigenmarken am Standort Ostbevern pro Woche produziert. Im Jahr 2017 erwirtschaftete Vossko einen Umsatz von ca. 175 Mio. Euro.
 

Vollumfängliche Unterstützung aller Anwendungsbereiche mit einer modernen EDV-Anlage

Basis für diese Stärken ist neben der hohen Kunden- und Mitarbeiterorientierung im Unternehmen eine vollumfängliche Unterstützung aller Anwendungsbereiche mit einer modernen EDV-Anlage. Seit 2009 setzt Vossko dabei auf das MODUS FOODVISION ERP-System auf der Basis von Microsoft Dynamics NAV. Dabei erfassen die Mitarbeiter durchgängig mit Scannern, Industrieterminals und Tablets in der Wertschöpfungskette alle Daten und Bewegungen für die Wareneingänge, Einwaagen und Betriebsdaten. Die Rezepturverwaltung gibt die genaue Herstellvorschrift an und erfasst die tatsächlichen Verbräuche bis hin zur Entsorgung von Abfällen.

„Für die Sicherheit der Waren haben wir mehrstufige In-Prozess-Kontrollen und eine kontinuierliche Qualitätssicherung. Unser Haus verlassen nur durchgegarte, sofort verzehrfertige Produkte“, sagt Frank Puke, Leiter der Arbeitsvorbereitung. Das angelieferte Fleisch wird in die passende Form geschnitten, gewürzt, mariniert oder paniert und schließlich fertig gegart oder gebraten.

Dies alles geschieht weitgehend automatisch mit einem Output von ungefähr 2 Tonnen pro Stunde - 16 Stunden am Tag.

In der Nachtschicht werden alle Maschinen gereinigt. Vossko erfüllt damit alle Sicherheits- und Hygienestandards wie z.B. IFS und BRC und ist auch in der Lage, halal zu produzieren.

„Bei den häufigen Audits unserer Kunden und deren konsequenten Qualitätsvorgaben sind wir sehr darauf angewiesen, alle Vorgänge im System zu dokumentieren. MODUS FOODVISION hilft uns hier eine durchgängige Basis vom Einkauf über den Wareneingang, der Produktion bis hin zur Disposition und Logistik zu schaffen“, benennt Software-Engineer Gerd Sievers bei Vossko die Bedeutung des ERP-Systems.

Derzeit führt man die neueste Version NAV 2018 für die 150 concurrent User in Ostbevern ein. Das Werk in Brasilien, das andere Prozesse hat, wird Vossko im nächsten Schritt angehen.

„Durch das Update auf Dynamics NAV 2018 werden wir in der Lage sein, auch sogenannte PowerApps zu nutzen. Diese ermöglicht eine direktere Kommunikation mit unseren Produktionsmaschinen. In den letzten 10 Jahren haben wir viele Module auf Marktanforderungen hin programmiert. Dank der aktuellen Version ist dies nun nicht mehr notwendig und wir können weitestgehend die Standard Module von MODUS FOODVISION nutzen, die unseren Anforderungen vollkommen gerecht werden.“

 

Die Stärken von Vossko sind: 

  • modern ausgerichtete Produktionsstandorte mit innovativen Fertigungslinien
  • ein Höchstmaß an Sicherheit in den betrieblichen Prozessen von der Warenbeschaffung bis hin zum Kunden (Lieferquote ≈100%)
  • innovative Forschung und Produktentwicklung
  • zentrale Beschaffung – und aktive Lieferantenoptimierung
  • langfristige Lieferantenverbindungen

„Durch das Update auf Dynamics NAV 2018 werden wir in der Lage sein, auch sogenannte PowerApps zu nutzen. Diese ermöglicht eine direktere Kommunikation mit unseren Produktionsmaschinen."

Software-Engineer Gerd Sievers bei Vossko

Ansgar Vosskötter, Vossko Geschäftsführer