IT-Insellösungen verhindern weiteres Unternehmenswachstum

Alape GmbH setzt Microsoft Dynamics NAV ein

Langjähriges Unternehmenswachstum erfordert neue IT-Landschaft - Insellösungen ade!

Alape wurde 1896 von Adolf Lamprecht in Penig als Betrieb für Emaille-Produkte gegründet. Heute produziert das Unternehmen mit über 200 Mitarbeitern an zwei Produktionsstandorten in Goslar / Deutschland ästhetische Waschplatzlösungen für den privaten und halböffentlichen Raum. Als Manufaktur steht Alape für technisch-funktionale Qualitätsstandards und inspirierende Gestaltung. Glasierter Stahl in Kombination mit weiteren hochwertigen Werkstoffen ermöglicht das individuelle Design von Alape für ein architektonisch geprägtes Umfeld.
 

Einführung eines standardisierten Systems

Wie häufig in Unternehmen mit langer Historie und kontinuierlichem Wachstum erfüllten auch bei Alape die EDV-Strukturen irgendwann nicht mehr die täglichen Ansprüche. Alape arbeitete mit einem Konglomerat an Insellösungen, die zwar kundenspezifisch waren, aber nicht miteinander kommunizierten. Die Entwickler befanden sich schon im Ruhestand, wichtiges Wissen war nicht mehr greifbar. Also entschied sich Alape dazu, ein standardisiertes System einzuführen.
 

Projektvorbereitung ermöglicht reibungslosen Systemwechsel

Die Vorgaben der Konzernmutter: ein Microsoft-Produkt sollte es sein. Denn das kann die Kommunikation mit Microsoft Dynamics AX sicherstellen. Somit kam nur Microsoft Dynamics NAV zum Tragen.
Für MODUS Consult entschied sich Alape nach erfolgtem Workshop, an dem auch die Key-User des Projektteams beteiligt waren. Insbesondere die branchenspezifische ERP-Komplettlösung MODUS FURNITURE überzeugte Alape. IT-Leiter Dieter Rodewald bereitete dieses Projekt akribisch vor und ermöglichte so einen bilderbuchmäßigen Umstieg auf die neue Technik.

Software- und Hardwarerneuerung in einem Zug

In einer Rekordzeit von nur elf Monaten realisierte das Team das Projekt. Möglich war dies durch die sehr enge Zusammenarbeit zwischen MODUS Consult und dem Alape-Projektteam. „Wir haben parallel zur ERP-Lösung auch die Hardware erneuert. Ergänzend dazu haben wir all unsere Prozesse auf den Prüfstand gestellt, denn wir wollten möglichst viele Prozesse an den Standard der Software anpassen“, so Dieter Rodewald.


16.000 Produkte, 3.000 Einkaufsartikel, 5.500 Halbfertigteile und 7.000 Geschäftskontakte im ERP-System 

Der IT-Leiter erstellte zu Projektbeginn eine Testumgebung mit 1,5 Millionen Datensätzen aus allen Unternehmensbereichen. Hier konnten die Key-User direkt das neue System testen und die Kollegen kontinuierlich einweisen. So entstand im Umgang mit der neuen Technik schnell ein Wohlfühlfaktor, der kaum Hemmschwellen bei den 100 Anwendern aufkommen ließ, als diese live ging.

Heute sind rund 16000 Produkte, 3000 Einkaufsartikel, 5500 Halbfertigteile und 7000 Geschäftskontakte im ERP-System hinterlegt. Die Kunden spielen Aufträge direkt ins System ein. Die Bestellabwicklung, die Lagerverwaltung an verschiedenen Orten und die Produktionssteuerung sind nur einige Leistungsmodule, die Alape mit MODUS FURNITURE erledigt. „Durch den hohen Integrationsgrad vieler Abteilungen konnten in der Buchhaltung, im Controlling und im Innendienst ingesamt fünf Arbeitsplätze eingespart werden. Diese Mitarbeiter sind jetzt sinnvoller eingesetzt“, berichtet Dieter Rodewald.

Projekthighlights 


  • Daten der integrierten Lagerbewertung gehen direkt in das Finanzbuchhaltungsmodul und liefern Werte auf Knopfdruck
  • Fakturierung in sieben verschiedenen Währungen
  • Mobile Datenerfassung im Versand und Anbindung an Paketdienste
  • Variantenkonfigurator, aus dem der Kunde die Maße, Farben, Zubehör etc. generieren kann
  • Anbindung an Microsoft Dynamics AX, welches bei der Konzernmutter im Einsatz ist
  • Zeit- und Kostenplan für das Projekt wurde exakt erfüllt
  • Controllingdaten mittels QlikView individuell und auf Knopfdruck erhältlich

 

„Durch den hohen Integrationsgrad vieler Abteilungen konnten in der Buchhaltung, im Controlling und im Innendienst ingesamt fünf Arbeitsplätze eingespart werden. Diese Mitarbeiter sind jetzt sinnvoller eingesetzt“

Dieter Rodewald, IT-Leiter der Alape GmbH